Grundlagen der Kameratechnik

Grundlagen der Kameratechnik Deine Mentorin Brigitta ISO-Zahl
Fotografierem im manueller Modus richtige Belichtung Blende
individuelle Einstellungen Schärfe und Unschärfe Bokeh Belichtungszeit
schwierige Lichtverhältnisse zu hell zu dunkel Sonnenlicht Kunstlicht Weißabgleich
14.12.2016 Brigitta Fiesel

Die Kamera, das unbekannte Wesen

Zu Beginn scheint die Technik der Kamera ein Buch mit 7 Siegeln zu sein. Das Handbuch ist daumendick, in Foren wird lang und breit über die Problematiken von Rauschen, Kissenverzerrung und Eckabschattung diskutiert, und was genau sich hinter all den teuer erkauften Knöpfen versteckt scheint eher für die Nutzung durch Profis gedacht zu sein. Was liegt da also näher, als der Kamera-Automatik zu vertrauen, die doch alles optimal einstellt?

Das bekommt die Kamera locker hin: optimale Belichtung, optimale Schärfe, optimale Farbtemperatur.

Stellt sie nur die Frage, was ist eigentlich optimal?

Blick in den Gasometer Oberhausen mit dem Big Air Package von Christo

Glaubst Du nicht, dass Du viel besser in der Lage bist einzuschätzen, was optimal ist, als eine Kamera das kann?

Bangemachen gilt nicht, Du brauchst weder besondere technische Fähigkeiten, noch bedarf es des wochenlangen Studiums des Handbuchs. Du musst lediglich 3-4 Werte kennen, um die Kamera auf Deine momentanen Bedürfnisse einzustellen.

Mit diesen wenigen Einstellungsmöglichkeiten in all ihren Kombinationen bekommst Du schier unendliche Möglichkeiten der Bildgestaltung.

Nur Mut – entdecke die wunderbaren Möglichkeiten der manuellen Einstellung…

Linsenkunst Extra

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Grundlagen der Kameratechnik

 

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7 Gedanken zu „Grundlagen der Kameratechnik

      1. Hallo Brigitta,
        zu der Reise kann ich mich grad nicht entschließen.
        Danke für deinen Kommentar auf meiner HP. Deine Bilder sind wirklich wunderbar, ich habe oft den Eindruck, dass die meisten Fotografen diese Art der Fotografie nur belächeln …… Aber was solls.
        Kennst du ein Lehrbuch, das gerade diese Art zu fotografieren beschreibt?
        Liebe Grüße Hannelore

        1. Liebe Hannelore,

          ja ein Buch, dass müssten Brigitta und ich wohl noch schreiben…

          Sicher hast du mit deinem Empfinden nicht ganz unrecht, dass es die subjektive Fotografie in Deutschland mit seiner starken Tradition der “neuen Sachlichkeit”, der dokumentarischen Fotografie und dem Hang zur Technik nicht ganz leicht hat. Auch wenn es mir nicht ganz leicht fällt es hier zuzugeben: Es ärgert mich schon ab und an, wenn die subjektive Fotografie belächelt wird. Es ärgert mich, dass sich Menschen durch diese Haltung den unendlichen kreativen Möglichkeiten verschließen. Ich selbst sehe hier überhaupt keinen Widerspruch – die subjektive und die sachliche Fotografie existieren seit es die Fotografie gibt. Sie befruchten sich gegenseitig, spielen mit ihren jeweiligen Möglichkeiten und schaffen so immer wieder Neues.

          Nun da ich mich darum bemühe stelle ich fest, dass es gar nicht so einfach ist die Entwicklung der letzten Jahre in wenigen Worten zu beschreiben, die zu dem gemeinsamen Verständnis der subjektiven Fotografie von Brigitta und mir geführt haben. Sicher gab es “eine Zeit davor”, in der ich mich intensiv mit dem Thema Licht und Farbe auseinander gesetzt habe. Siecher gab und gibt es auch viele Arten der Inspiration, seien es nun kreative Augenblicke, der Austausch mit Menschen, die verschiedenen Kunstformen und -Epochen oder Bilder anderer Künstler. Wenn man so will liegt der eigentlich Ursprung unserer subjektiven Fotografie jedoch in einer intensiven Arbeit in einer Künstlergruppe.

          In dieser Gruppe haben wir auch immer verschiedenen Lernmodelle diskutiert und angeboten. Und so kam Brigitta auf mich zu, die ich in ihrer Entwicklung Mentor begleiten durfte. In dieser kreativen Arbeit geht es vor allem darum Erfahrungen zu teilen, Möglichkeiten aufzuzeigen und Mut zu machen, eigene Wege zu finden. Heute ist Brigitta selbst eine Mentorin und “Mutmacherin”, mit ihren ganz eigenen Sichtweisen, Empfindungen und kreativen Ausdrucksformen.

          Unser Workshop auf Rhodos eignet sich besonders gut in diese kreativen Ausdrucksformen einzutauchen und sie zu erfahren. Vielleicht ist das der Grund, warum ein Buchprojekt im Moment nicht ganz oben auf unserer Liste steht: So sehr ein Buch wichtige Impulse geben kann, was zählt ist der kreative Flow der fotografischen Momente, den wir als Mentoren herbei führen können, den unsere Linsenkünstler erleben aber halt nur sehr begrenzt erlesen können. Unsere Tutorials sehen wir daher als kleine Glühwürmchen in einer maikühlen Nacht, die dazu einladen sollen sich den Wundern der kreativen Möglichkeiten der Fotografie zu öffnen.

          Liebe Grüße aus dem verregneten Odenwald
          Bernd

          1. Hallo Bernd,
            danke für deine ausführliche sehr interessante Antwort!
            Ich bin in einem Fotoclub, in dem besonders die Regeln zählen: Schärfe, Goldener Schnitt etc. und Wettbewerbe (welches Foto hat Chancen?) das ist für mich oft frustrierend. Ich bin weniger der Techniker, aber ohne geht es ja nicht, vielmehr fotografiere ich sehr spontan, möchte unscheinbaren Motiven einen Raum geben und möchte Fotoobjekte auf meine Art wiedergeben. Zur Zeit mache ich viel mit Doppelbelichtungen, habe das aber noch nicht richtig im Griff …. es wird nicht immer das was es werde soll. ? Aber Ideen habe ich noch eine ganze Menge.
            Hier habe ich mal zu einem Workshop sozusagen ein Kunstprojekt fotografiert:
            http://www.blende007-photo.de/2014/10/30/idisco-rauminstallation/
            Das hat mir viel Spaß gemacht. Auch hatte ich mal das Thema Abstrakt im Fotoclub vorgeschlagen, da hatte ich sieben verschiedene Themen und konnte mich kaum für die einzureichenden Fotos entscheiden, einigen fiel dazu gar nichts ein. Und zu meinen Fotos dazu auch selten eine Meinung.
            Ich denke, es ist auch sehr wichtig Fotos, Bilder und überhaupt Kunst anzusehen und sich damit auseinander zu setzen.
            Noch mal danke und beste Grüße
            Hannelore

  1. Hallo nochmal…..ich hab noch eine Frage…ich habe mich für den WS Helau und Halleluja angemeldet….ich fotografiere mit der Nikon d5500 …leider ist es dort nicht möglich mit Mehrfachbelichtung zu arbeiten ……ist dieser Workshop dann überhaupt möglich?…
    viele Grüße aus Düsseldorf
    Diana Mehr

    1. Guten Morgen Diana,
      die Teilnahme ist auf jeden Fall möglich!
      Für den Workshop braucht man keine teure Kamera, nur Freude am Experimentieren :-)
      Mehrfachbelichtungen sind nur eine Möglichkeit zur kreative Bildgestaltung, wir probieren am Workshoptag einige aus.
      Schau mal hier in unseren Werkstattbericht, dort sind Bilder von Teilnehmern zu sehen:
      https://www.linsenkunst.de/fotoworkshop-in-mainz/

      Liebe Grüße
      Brigitta

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